Eine Mini-PV-Anlage besteht meist aus wenigen Standard-Photovoltaikmodulen, welche mit
einem Schutzkontakt-Stecker und einem integrierten Wechselrichter
ausgestattet sind und in die Steckdose gesteckt werden können.
Die
erzeugte Leistung wird direkt im Hausnetz des Kunden verbraucht. Somit
wird die Versorgung zahlreicher Standby-Geräte oder anderer Verbraucher
am Tag unterstützt.
Die Mini-PV-Anlagen bestehen aus kompakten
Plug-In-Solarmodulen, die einen einfachen und preiswerten Start in die
nachhaltige Stromerzeugung erlauben. Sie eignen sich für jedes Eigenheim
oder Wohneinheit, egal ob zur Miete oder im Eigentum. Man kann sie
nicht nur am Balkongitter, sondern auch an der Hausfassade, auf der
Terrasse, auf dem Hausdach, im Garten oder auf der Garage anbringen. Das
erlaubt wirklich jedem seinen eigenen Sonnenstrom zu erzeugen.
Die Solarmodule werden mit dem
beigelegten Modul-Wechselrichter verbunden und können dann direkt per
Stecker in die nächstliegende Steckdose gesteckt werden. Nach einigen
Sekunden beginnt die Stromproduktion. Für die Montage ist kein
Spezialwerkzeug erforderlich. In einigen europäischen Ländern darf man
Mini-PV-Anlagen mit Schuko Stecker direkt in jede Steckdose einstecken.
In Deutschland wird eine ortsfeste Verbindung gefordert (Wieland-Stecker
mit Dose). Für den einfachen und ordnungsgemäßen Anschluss liegt in
jedem Paket ein Schuko-Stecker und ein Wieland Stecker bei. Für die
Installation in Deutschland muss lediglich die Schuko-Steckdose in ihrem
Haus gegen eine Wieland Einspeisesteckdose ausgetauscht werden. Fragen
sie hierzu am besten einen Elektriker vor Ort. Es dürfen pro Haushalt
und Anschlusspunkt nur zwei Mini-PV-Anlagen eingeschlossen werden, also
maximal 600 W AC Ausgangsleistung des Wechselrichters.
Um sicher zu gehen, sollte der Stromzähler
und der Stromkreis vom Elektriker überprüft werden. Der Stromzähler
sollte eine Rücklaufsperre besitzen und der Stromkreislauf die nötigen
Absicherungen. Besonders bei älteren Hausanlagen ist das
notwendig. Der Anschluss über Mehrfachsteckdosen ist nicht erlaubt.
Das ist abhängig vom Standort, Neigungswinkel der Installation und der
Umgebung der Anlage. Liegt bei ihrem Standort keine Verschattung vor,
lässt sich die Jahresprognose mit Online-Berechnungsprogrammen wie www.solarserver.de
genau berechnen. Unter optimalen Bedingungen, der perfekten Ausrichtung
und bei einer kompletten Selbstnutzung des erzeugten Stroms, können in
Süddeutschland mit einer 300 Wpeak Anlage ca. 350 kWh Strom im Jahr
produziert werden. Dies entspricht, bei einem Strompreis von 30ct/kWh,
einer Stromersparnis von 105 Euro pro Jahr. Bei hohen Jahresverbräuchen
von 4.000 kWh lohnen sich meist zwei Mini-PV-Anlagen, die dann ca. 700
kWh im Jahr produzieren.
Nein, der Wechselrichter schaltet erst ein, wenn er an das Stromnetz
angeschlossen ist und von dort 230 Volt Netzstrom anliegt. Wenn Sie den
Stecker aus der Steckdose ziehen, liegt innerhalb von wenigen
Millisekunden keine Spannung mehr an und kann damit niemanden verletzen.
Ja, das ist problemlos möglich. Wichtig ist dabei, dass zuerst die AC
Seite (Schuko-Stecker in der Steckdose) vom Netz getrennt wird und erst
danach der Wechselrichter vom Photovoltaikmodul, also die DC Seite,
gelöst wird.
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